Jedes Jahr stehen Wettbewerbe an, an denen Jugendliche teilnehmen. Diese Wettbewerbe finden auf Stadt-, Landkreis-, Bezirks-, Landes- und auf Bundesebene statt. Die jeweils besten Jugendfeuerwehren qualifizieren sich für die nächste Stufe.
An den Stadt- und Kreiswettbewerben kann jede/r teilnehmen.
Auch die HJF organisiert auf Landesebene verschiedene Wettbewerbe, um eine bessere Qualifizierung der Ausbildung zu erreichen und um per Ausscheid die besten Gruppen zu ermitteln, die die HJF dann bei Wettbewerben auf Bundesebene vertreten.
Der Fachgebietsleiter Michael Wickenhöfer organisiert mit seinem Team den Landeswettbewerb - die Hessische Meisterschaft der Jugendfeuerwehren - und führt den Wettbewerb durch.
-> Jede Menge Infos finden sich im Download-Bereich!
Der Bundeswettbewerb ist ein aus zwei Teilen bestehender Wettbewerb. Dieser soll den feuerwehrtechnischen Anteil in der Jugendfeuerwehr fördern. Der Bundeswettbewerb orientiert sich an den gülltigen Feuerwehrdienstvorschriften (FwDV) sowie den Unfallverhütungsvorschriften (UVV). Es werden drei Rohre im Außenangriff vorgenommen, wobei verschiedene Hindernisse überwunden werden müssen. Die Wettbewerbsübung wird entweder in der Variante ”Wasserentnahmestelle offenes Gewässer” oder “Wasserentnahmestelle Unterflurhydrant" durchgeführt. Die Varianten wechseln im zweijährigen Rhythmus. Der zweite Teil ist ein 400-m-Hindernisslauf. Der Bundeswettbewerb ist der bekannteste Wettbewerb im Rahmen der Jugendfeuerwehrarbeit in Hessen.
Der Staffelwettbewerb der hessischen Jugendfeuerwehr soll den feuerwehrtechnischen Anteil in der Jugendfeuerwehr im Rahmen eines Wettbewerbes fördern und ist als Alternative zum Bundeswettbewerb gedacht, um Jugendfeuerwehren mit niedrigen Mitgliederzahlen die Teilnahme an einem Wettbewerb zu ermöglichen! Er ist deshalb auf eine Staffelbesetzung, basiert aber grundsätzlich auf den Regeln der bekannten Gruppe wertung beim Bundeswettbewerb. Es werden 2 Rohre im Außenangriff vorgenommen. Hierbei sind verschiedene Hindernisse zu Überwinden. Die Wasserentnahmestelle wechselt auch bei diesem Wettbewerb im zweijährigen Rhythmus. Der zweite Teil des Wettbewerbes besteht aus dem 400-m-Hindernisslauf.
Die Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr ist auf Empfehlung des Deutschen Jugendfeuerwehrausschusses vom Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes gestiftet worden.
Die Leistungsspange soll Prüfstein und Auszeichnung für junge Menschen sein, die sich schon frühzeitig als Einzelne in eine Gemeinschaft und ihre Ordnung einfügen, in ihr Verantwortung und Pflichten übernehmen und sich zur praktischen Hilfstätigkeit am Mitmenschen vorbereiten.
Die Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr erfordert eine fünffache Leistung innerhalb der Gemeinschaft der taktischen Gliederung der Löschgruppe.
Diese Leistungsbewertung erstreckt sich auf gute persönliche Haltung und geordnetes und geschlossenes Auftreten, auf Schnelligkeit und Ausdauer, auf Körperstärke und Körpergewandtheit und auf ausreichendes feuerwehrtechnisches und allgemeines Wissen und Können.
In allen Sparten wird eine Erfolg versprechende Gemeinschaftsleistung der Gruppe gefordert, bei der der Stärkere dem Schwächeren hilft.
Die Leistungsspange ist die höchste Auszeichnung für Jugendfeuerwehrangehörige. Das Mindestalter für das Erreichen der Leistungsspange beträgt 15 Jahre. Die Abnahme findet in einer Gruppe mit neun Personen statt. Für das Abzeichen sind sowohl sportliche als auch feuerwehrtechnische Aufgaben zu erfüllen. Dazu zählen:
Die Jugendflamme ist eine Auszeichnung für Jugendfeuerwehrmitglieder. Sie untergliedert sich in drei Stufen, die Jugendflamme 1, 2 und 3.
Der Internationale Bewerb des CTIF ist ein zweiteiliger Wettbewerb. Er besteht aus einer Feuerwehrhindernisübung und einem sportlichen Teil und wird nach internationalen Regeln durchgeführt. Alle zwei Jahre können sich Gruppen bei einem Landesentscheid zum Bundesentscheid im Internationalen Bewerb qualifizieren.